7 Tipps für ein organisiertes Familienleben.
Viele unserer Kunden bei My Name Label sind Mütter und Väter, die viel um die Ohren haben und unsere personalisierten Kinder‑Etiketten verwenden, um den Überblick zu behalten und Zeit zu sparen. Ich habe mit ihnen darüber gesprochen, wie sie ihr Familienleben organisieren, und ein paar ihrer besten Ideen hier zusammengestellt.
1 – Die richtige Morgenroutine
Routinen am Morgen funktionieren prima und sind für Erwachsene und Kinder eine große Hilfe. Je genauer Sie sich an eine Morgenroutine halten, desto reibungsloser und einfacher wird diese ablaufen. Dies gilt allerdings auch für weniger hilfreiche Routinen, wie das Zeichentrickprogramm, das sich die Kinder im Fernsehen ansehen, während sie sich eigentlich fertig machen sollten.Halten Sie im Wesentlichen jeden Morgen die gleiche Abfolge ein, um die Routine zu festigen. Bedenken Sie auch, dass ein gut organisierter Morgen eigentlich schon am Abend zuvor beginnt. Es ist einfacher, schon dann die Kleidung bereitzulegen und die Taschen zu packen, als dies morgens in aller Hektik zu erledigen.
2 – Nebenbei für Ordnung sorgen
Eine Morgenroutine funktioniert natürlich am besten, wenn alles dort ist, wo es hingehört. Mit Sicherheit kennen Sie die Frustration, die sich einstellt, wenn am Morgen 20 wertvolle Minuten auf die Suche nach einem Schuh verwendet werden müssen, der sich schließlich hinter dem Sofa (wie ist er bitte dort hingekommen?) findet.Die Gewohnheit stellt sich bei Müttern anscheinend automatisch ein: Wir jonglieren mehrere Aufgaben gleichzeitig und sammeln auf, was uns in den Weg kommt. Aber wie können wir unseren Kindern beibringen, Schuhe und Taschen (und alles andere) dorthin zu räumen, wo sie hingehören, anstatt alles dort liegen zu lassen, wo es hinfällt, wenn die Kinder nach Hause kommen?Wie wäre es mit ein paar praktischen Tipps?
3 – Kinderleichte Ordnung
Dies ist der wahre Schlüssel zum Erfolg: Machen Sie es so leicht wie möglich, Ordnung zu halten.Wenn Ihre Kinder also ihre Schuhe und Taschen direkt an der Tür liegen lassen, wenn sie nach Hause kommen, sollten Sie sie nicht zwingen, alles ans andere Ende des Hauses (oder auch nur des Raumes!) zu tragen. Sie könnten ein paar Regale oder Ablagemöglichkeiten in Reichweite anbringen. Verwenden Sie Kisten und Körbe, damit es Ihre Kinder möglichst einfach haben, ihre Habseligkeiten zu verstauen. Benutzen Sie außerdem Klebe‑Etiketten, damit klar ist, wer wofür zuständig ist. Das erspart Ihnen einige Diskussionen!
4 – Alle helfen mit
In den Medien wurde bereits öfter kontrovers darüber diskutiert, ab welchem Alter sich Kinder im Haushalt beteiligen sollten. Was das Badezimmerputzen und Wäschewaschen betrifft, bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube aber, dass man seinen Kindern nicht früh genug beibringen kann, ihre Sachen hinter sich aufzuräumen.Kleinere Kinder lernen mithilfe farblich gekennzeichneter Namensetiketten, wo Sachen ihren Platz haben. Ordnen Sie jedem Familienmitglied (auch sich selbst) eine Farbe zu, damit die Kinder sehen, dass sich auch Mama und Papa daran halten.
5 – Jeder sollte seine Aufgaben kennen
Wenn Sie einen hervorragenden Plan im Kopf haben, sollten Sie nicht vergessen, den anderen davon zu erzählen! Besprechen Sie die Aufgaben jedes Einzelnen und inwiefern diese eine Hilfestellung für die Familie sind. Zeigen Sie, wie die Familie als Team funktioniert, und erleichtern Sie die Abläufe anhand kleiner Erinnerungen und Checklisten (zum Beispiel für die Morgenroutine). Erstellen Sie auch eine für sich selbst, Sie werden überrascht sein, wie hilfreich dies sein kann.6 – Belohnungen nicht vergessen
Wir denken oft daran, unsere Kinder individuell für ihr Verhalten oder ihre Leistungen zu belohnen, was natürlich eine gute Idee ist. Sie sollten aber auch darüber nachdenken, was Sie als Familie tun könnten, um Ihren gemeinsamen Erfolg bei der Organisation des Familienlebens zu feiern. Vielleicht ist Ihre Woche nun so gut organisiert, dass Sie einen Nachmittag haben, den Sie für ein gemeinsames Picknick oder einen Kinobesuch nutzen können.7 – Sagen Sie „Nein!“ zu einem hektischen Familienleben
Zu guter Letzt sollten Sie die Vorstellung vergessen, dass Sie alles erledigen können, wenn Sie nur gut genug organisiert sind.Beim Anblick eines vollen Terminkalenders ist es verlockend, sich zu fragen: „Wie können wir das schneller erledigen?“, anstatt zu denken: „Müssen wir all das wirklich erledigen?“
Besprechen Sie mit Ihrer Familie, welche Erledigungen innerhalb einer Woche sinnvoll sind. Nur, weil Sie noch einen Termin unterbringen könnten, bedeutet das nicht, dass Sie es auch sollten. Auch Auszeiten sind wichtig für die Familie.
Und vergessen Sie nicht, ein organisiertes Leben bedeutet nicht, dass alles perfekt ist, nur praktisch!